7,776 Milliarden! Projektgenehmigung für Reifenfabrik in Nordafrika
Am 20. September gab die ägyptische Regierung die offizielle Unterzeichnung eines Vertrags mit der Rolling Plus Chemical Industry Company bekannt.
Das Unternehmen wird 1 Milliarde Euro (ca. 7,776 Milliarden RMB) investieren, um in der Region eine Reifenfabrik zu errichten.
Dieser Schritt zielt darauf ab, die Automobilstrategie der nordafrikanischen Länder weiterzuentwickeln und das Land zu einem regionalen Produktionszentrum zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Standort der neuen Reifenfabrik in der Wirtschaftszone des Suezkanals festgelegt.
Die Fabrik erstreckt sich über eine Fläche von etwa 400.000 Quadratmetern und wird in drei Phasen errichtet.
Darunter verfügt die erste Phase des Baus einer Produktionslinie für Pkw-Reifen über eine jährliche Produktionskapazität von 2,5 Millionen Reifen.
In der zweiten Phase wird eine kommerzielle Reifenproduktionslinie mit einer jährlichen Produktionskapazität von 3,5 Millionen Reifen gebaut, wobei 40 % der Produktionskapazität für den Inlandsverkauf genutzt werden.
In der letzten Phase des Projekts wird die Produktionslinie für Lkw-Reifen auf eine jährliche Gesamtproduktionskapazität von 7 Millionen Einheiten erweitert.
Black Donuts, ein finnisches Reifenberatungsunternehmen, fungierte als technischer Berater für dieses Projekt. Das Unternehmen ist für die Beratung aller technischen Aspekte vom Projektdesign bis zum Reifenherstellungsprozess verantwortlich.
Es wird davon ausgegangen, dass die Rolling Plus Chemical Industry Company Anteilseigner in Ägypten, Saudi-Arabien und Zypern hat.